Abtorfen: Was kann danach entstehen?

NABU-Tour ins Stellingsmoor mit Jürgen Cassier und Heike Vullmer

Torfabbau – und was passiert danach? Um diese Frage dreht sich eine geführte Tour mit dem NABU Rotenburg am Sonntag, 2. September. 14 bis etwa 17 Uhr.

Referenten im Stellingsmoor bei Nartum sind Jürgen Cassier, unter anderem früherer Leiter der Naturschutzbehörde im Rotenburger Kreishaus, und Heike Vullmer, Biologin von der kreiseigenen Stiftung Naturschutz.

Trockengelegte Moore stoßen erhebliche Mengen Kohlendioxid aus und tragen wesentlich zur Erderwärmung bei. „Das ist nur umkehrbar, wenn wieder ein moortypischer Wasserhaushalt hergestellt werden kann. Das ist auch nach einem industriellen Torfabbau möglich“, sagt Cassier. Ein solcher Lebensraum wird bei der

Veranstaltung anschaulich vorgestellt und erläutert.

Willkommen sind außer NABU-Mitgliedern auch alle anderen Interessierten, insbesondere auch Vertreter und Entscheider aus Politik und Verwaltung.

Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung unter 04263-6757894 erforderlich.

Bei der Gelegenheit wird der genaue Treffpunkt bekannt gegeben.

 

Bildunterschriften:

Moorbild Vullmer.jpg: Am kleinen Modell erläutert Heike Vullmer (vorne links) anschaulich die Entstehung von Mooren sowie wie Wirkungen von Entwässerung und Wiedervernässung.