Für Uferschwalben und Knoblauchkröten

Für Samstagvormittag, 24. Februar, laden wir alle Naturfreunde zu einem Mitmach-Einsatz ein. Von 9 bis etwa 12.30 Uhr soll eine zwischen Bötersen, Mulmshorn und Borchel gelegene ehemalige Sandgrube wieder für Amphibien, Uferschwalben und den Eisvogel optimiert werden. Im Anschluss gibt es als kleines Dankeschön und Gelegenheit zum Klönschnack eine heiße Suppe.

 Hintergrund: Vor zehn Jahren haben wir die Grube nach ökologischen Gesichtspunkten aufgewertet. Rohboden und kleine Stillgewässer nützten seitdem zum Beispiel Knoblauchkröten und Pionierpflanzen. Jetzt war die Sukzession so weit fortgeschritten, dass das Gelände diese Funktionen immer weniger erfüllen konnte. „Wir sind dankbar, dass wir kürzlich mit planerischer Unterstützung der ökologischen NABU-Station aus Bremervörde mit einem Bagger die Uhr wieder etwas zurückdrehen konnten“, sagt Roland Meyer, Vorsitzender des NABU Rotenburg. „Jetzt wollen wir von Hand nacharbeiten und Steilwände für Uferschwalben und den Eisvogel neu abstechen und den Ausblick aus der Beobachtungshütte wieder verbessern“, erklärt Vorstandskollege Wilfried Glauch.

Wir heißen alle Naturfreunde herzlich willkommen. Um gut planen zu können, bitten wir um Anmeldung unter 04263-6757894. Bei der Gelegenheit wird der genaue Treffpunkt erläutert und können Fahrgemeinschaften abgesprochen werden.