Zauberhafte alte Getreide im MEGa

Bild: Aus Gräsern entstand eine große Vielfalt an Getreidesorten. Einige davon sollen beispielhaft im MEGa gesät werden.
Bild: Aus Gräsern entstand eine große Vielfalt an Getreidesorten. Einige davon sollen beispielhaft im MEGa gesät werden.

NABU-Praxisseminar spürt Sesshaftwerdung des

Menschen nach

In der Jungsteinzeit hat der Mensch begonnen, Gräser zu kultivieren. Daraus haben sich die Getreide entwickelt, die wir heute kennen. Diesem Prozess widmet sich ein NABU-Praxisseminar am

Sonntag, 31. März, im Mitmach- und Erlebnisgarten MEGa auf dem Hartmannshof. Beginn ist um 15 Uhr.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Als die

Menschen vor etwa 12.000 Jahren im damaligen Mesopotamien anfingen, gezielt geeignete Gräser anzusäen und zu ernten, konnten sie sesshaft zu werden. Aus Jägern und Sammlern wurden nach und nach Bauern. Ausgehend vom Zweistromland verbreitete sich eine von unterschiedlichen Kulturtechniken getragene Getreidevielfalt. Norddeutschland erreichte sie vor etwa 5.500 Jahren.

Im Seminar erläutert Boris Reinsch aus Brake den Prozess, der unsere Kultur bis heute prägt. In einem bebilderten Vortrag im alten Schafstall zeigt er viele heute fast vergessene Kulturpflanzen. Anschließend lädt der Referent zum Praxisteil und baut mit den Teilnehmenden einige Sorten beispielhaft auf einem

Beet im Mitmach- und Erlebnisgarten MEGa an.