Was zeichnet das Stellmoor aus?

Bild: Henning Küper geht außer auf aktuellen Lebensräume auch auf die geschichtliche Nutzung des Areals ein. (Foto: R. Meyer)
Bild: Henning Küper geht außer auf aktuellen Lebensräume auch auf die geschichtliche Nutzung des Areals ein. (Foto: R. Meyer)

NABU lädt zur Führung mit Förster Küper ins

Naturschutzgebiet

Das Stellmoor bei Rotenburg ist nach europäischem

und seit dem vergangenen Jahr auch nach deutschem Recht geschützt. Welche Besonderheiten zeichnen dieses Naturschutzgebiet aus? Dem geht eine NABU-Exkursion mit Förster Henning Küper am

Sonntag, 12. Mai, nach.

Zeit: 9 bis etwa 12 Uhr.

Treffpunkt: Kilometerstein 1,2 am Erdgasbohrplatz Borchel an der Kreisstraße zwischen der B71 und der Ortschaft Borchel.

Küper leitet die Revierförsterei Luhne seit mehr als 25

Jahren und kennt das Areal wie kein Zweiter. Auf der Führung geht er außer auf die jüngere Geschichte des Schutzgebietes auch auf die geschichtliche Nutzung ein, insbesondere der Luhner Teiche. Weitere Lebensräume sind ein gr0ßflächiger Kiefern-Bruchwald mit eingestreuten Moor-Renaturierungsstadien, von Gagel unterwachsener Kiefern-Bruchwald sowie geschlossener Laubwald aus Eichen und

Buchen.

Um die interessantesten Stellen gut zu erreichen, hat Küper zwei Landwirte gebeten, die Gruppe im Wald mit Traktor und Anhänger zu fahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Angesagt sind feste Schuhe,

wetterfeste Kleidung und gegebenenfalls ein Mücken- und Zeckenschutzmittel. Im Aschluss an die Tour gibt es Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee offen gebliebenen Fragen zu diskutieren.